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Wer muss für bessere Arbeitsbedingungen nach Corona sorgen?

Start in die neue Normalität!

 


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82 %
vertrauen darauf, dass Arbeitgeber für eine bessere Arbeitswelt nach der Pandemie sorgen.

 

 

Wie haben sich die Arbeitsbedingungen seit der Corona-Krise verändert?


Icon Fürsorgepflicht

Arbeitgeber zur Schutz- und Fürsorgepflicht verpflichtet

Icon Arbeitsplatz

Abstand halten: Nur jeder zweite Arbeitsplatz besetzt

Icon Arbeitsplatz

Lüften, desinfizieren, Hände waschen, Pausen variieren

 

Die Firmen im Produktionsbereich sind unterschiedlich mit der veränderten Arbeitssituation in der Corona-Krise umgegangen. Einige Unternehmen wie etwa verschiedene Autohersteller haben die Tore der Fabrikhallen geschlossen und alle Arbeiter nach Hause geschickt. Andere wie etwa Thyssen Krupp konnten den riesigen Hochofen für die Stahlproduktion nicht so einfach abschalten und mussten die Betriebsabläufe sofort an die Corona-Schutzmaßnahmen anpassen. Viele Angestellte, die im Büro arbeiten, wurden ins Home Office geschickt.

Prozesse neu organisieren

Mittlerweile nehmen viele Betriebe die Produktion wieder auf, müssen aber die Abläufe durch die geltenden Hygienemaßnahmen anders organisieren, denn der Gesundheitsschutz der Mitarbeiter steht an oberster Stelle. Dazu ist der Arbeitgeber laut Arbeitsschutzgesetz gegenüber seinen Beschäftigten verpflichtet. Er hat eine arbeitsvertragliche Schutz- und Fürsorgepflicht und muss dafür sorgen, dass Erkrankungsrisiken und Gesundheitsgefährdungen während der Arbeit so gering wie möglich bleiben.

 

In Zeiten von Corona bedeutet das für Unternehmen Umstellungen. In Werkstätten mit Fließbandbetrieb kann etwa nur jeder zweite Arbeitsplatz besetzt werden, das gilt ebenfalls für Großraumbüros. Damit der Abstand eingehalten und direkter Kontakt der Angestellten möglichst vermieden werden kann, haben einige Unternehmen vom 2-Schicht-Betrieb auf einen 3-Schicht-Betrieb umgestellt und produzieren dafür rund um die Uhr. Andere erlauben flexible Arbeitszeiten und auch das Arbeiten im Home Office gehört weiterhin für viele Mitarbeiter zum Alltag.

Veränderter Arbeitsalltag

Die Pausen werden zu unterschiedlichen Zeiten gemacht, denn auch in der Kantine sind entweder nur wenige Plätze freigegeben oder sie ist komplett auf Essen zum Mitnehmen umgestellt worden. Auch das Desinfizieren der Arbeitsplätze und Pausenräume und das regelmäßige Lüften sind neue Aufgaben der Arbeitgeber. Die Mitarbeiter wiederum sind angehalten, Mundschutz zu tragen, wenn der Abstand nicht gewahrt werden kann, sich regelmäßig die Hände zu waschen und bei Krankheitssymptomen sofort zu Hause zu bleiben. Mit diesen Maßnahmen versuchen Unternehmen den Betrieb mit niedrigerer Auslastung aufrecht zu erhalten und die Mitarbeiter so gut wie möglich vor einer Infektion mit Corona zu schützen.

 

 

Corona-Schutzmaßnahmen in Betrieben



Icon Abstand halten

Sicherheitsabstand einhalten

Der Sicherheitsabstand von mindestens 1,5 Metern muss während der Arbeit eingehalten werden; in Gebäuden, im Freien und in Fahrzeugen. Ist dies bei voller Auslastung nicht möglich, sollten weniger Arbeiter pro Schicht eingeteilt werden.

Icon Verbot

Direkten Kontakt vermeiden

Abläufe im Betrieb sollten so organisiert werden, dass die Mitarbeiter möglichst wenig direkten Kontakt in geschlossenen Räumen haben. Schichten und Anwesenheiten in Büro und Produktion sollten entzerrt und Pausen zeitlich versetzt gemacht werden. Das gilt auch etwa für das Anziehen von Arbeitskleidung in Umkleidekabinen.

Icon Essen

Kantine neu organisieren

Die Zeiten in der Kantine sollten ausgeweitet werden, damit die Pausenzeiten besser variiert werden können. Weniger Mitarbeiter an den Tischen helfen dabei, Abstand zu halten. Auch das Mitnehmen des Essens sollte möglich sein.

Icon Mundschutz

Schutzausrüstung und Mundschutz

Wenn ein direkter Kontakt nicht vermeidbar ist und keine Schutzscheiben angebracht werden können, sollte Mundschutz getragen werden. Der Arbeitgeber muss den Mitarbeitern und gegebenenfalls Kunden ausreichende Mund-Nase-Bedeckungen zur Verfügung stellen.

Icon Desinfektionsmittel

Hygiene-Maßnahmen

Arbeitsflächen, Werkzeuge und Oberflächen in Pausenräumen sollten regelmäßig gereinigt werden. Zusätzlich sollten Arbeitgeber Desinfektionsspender und Waschgelegenheiten zur Verfügung stellen, damit Mitarbeiter sich die Hände waschen können. Außerdem sollte die "Nies-/Hustenetikette" beachtet werden.

Icon Doktor

Beratung und Risikogruppen

Mitarbeiter können sich von dem Betriebsarzt zu den Gesundheitsgefahren am Arbeitsplatz beraten lassen. Beschäftigte, die zur Risikogruppe gehören, sollten außerdem besonders geschützt werden. Für diese Gruppe kann der Arbeitgeber in Absprache mit dem Betriebsarzt individuelle Vorkehrungen treffen.

Icon Thermometer

Niemals krank zur Arbeit kommen

Beschäftigte, die Krankheitssymptome aufweisen, sollten sofort zu Hause bleiben, um das Ansteckungsrisiko so gering wie möglich zu halten.

Icon Kommunikation

Kommunikation und Anpassung

Die Schutzmaßnahmen sollten regelmäßig und aktiv von den Führungskräften an die Mitarbeiter kommuniziert und gegebenenfalls eingeübt werden. Außerdem sollten Unternehmen die Maßnahmen an den Verlauf der Pandemie anpassen und Pläne ausarbeiten, wie bei auftretenden Infektionen mit der Situation umgegangen wird.


Tipps für das Arbeiten mit Schutzmaske

Setzen Sie den Mundschutz richtig auf

Der Mundschutz sollte Mund und Nase bedecken, nur dann ist er sinnvoll. Achten Sie darauf, dass die Maske bei längerem Tragen nicht verrutscht. Wenn Sie in einer wärmeren Arbeitsumgebung arbeiten, sollten Sie bei einer Stoffmaske eher auf einen leichten Baumwollstoff setzen als auf synthetische Stoffe, da er atmungsaktiver ist. Beachten Sie, dass Sie sich erst die Hände waschen und dann den Mundschutz aufsetzen.

Ruhig atmen und regelmäßig Pause machen

Atmen Sie trotz Mundschutz nicht zu schnell und flach, sondern tief und ruhig in den Bauch. Falls es die Umstände erlauben, machen Sie regelmäßig Pause, setzen die Maske ab und schnappen frische Luft. Trinken Sie dabei etwas, denn durch den Mundschutz schwitzen Sie mehr und der Körper braucht mehr Flüssigkeit.

Mundschutz säubern oder tauschen

Sie sollten den Mundschutz regelmäßig wechseln. Wenn die Maske durchgefeuchtet ist, bietet sie keinen Schutz mehr und kann Infektionen übertragen. Eine Stoffmaske können Sie bei mindestens 60 Grad Celcius waschen, besser bei 95 Grad. OP-Masken gehören zu den Einmal-Masken und werden nach dem Tragen weggeworfen.

 

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Beispiele für Schutzmaßnahmen in der Produktion


Arbeit an Werkzeugmaschinen nach dem Verrichtungsprinzip:
Maschinen aus Produktion nehmen und weniger Mitarbeiter
Grafik Arbeit Verrichtungsprinzip

Arbeit an Werkzeugmaschinen nach dem Flussprinzip:
Zwischenlager einrichten und Arbeitsabläufe zeitlich entkoppeln

Grafik Arbeit Flussprinzip




 

Weitere Beispiele und eine ausführliche Anleitung zur Umsetzung von Corona-Maßnahmen finden Sie auf der Seite der IG Metall.

 

Ausblick: So wird sich die Produktion in Zukunft weiter verändern


Covid-19 hat unsere Arbeitswelt verändert

Produzierende Betriebe führen Maßnahmen ein und müssen Hygieneregeln beachten, um ihre Mitarbeiter zu schützen. Aber sie müssen auch ihr Geschäftsmodell überdenken. Bisher haben viele Industriebetriebe sehr kosteneffizient produziert und kaum Bestände gelagert. Durch die Corona-Pandemie merken sie, wie abhängig sie das von ihren Zulieferern macht.

Größere Unabhängigkeit von Zulieferern

Auch Kunden und Märkte sind den Unternehmen weggebrochen. Daher sollten sie ihre Produktion flexibler aufstellen, um für Krisen besser gewappnet zu sein. So könnte etwa ein höherer Lagerbestand die Unternehmen für eine gewisse Zeit unabhängig von der Produktion ihrer Zulieferer machen. Vielleicht ist es auch sinnvoll, bestimmte Produktionsschritte wieder im eigenen Unternehmen durchzuführen, statt sie auszulagern.

Automatisierte Produktion in Deutschland

Selbst große Konzerne denken darüber nach, bestimmte Prozesse in ihren eigenen Produktionshallen zu automatisieren und dafür die Produktion aus dem Ausland wie China zurück nach Deutschland zu holen. Sie brauchen in den Hallen weniger Angestellte, um die Maschinen zu überwachen, und qualifizierte Fachkräfte, die solche automatisierten Prozesse steuern können, gibt es auch hier genug.

 

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70 %
der Arbeitnehmer glauben, dass es an der Zeit ist, die Arbeitswoche zu überdenken.

 

65 %
der Menschen wünschen sich nach der Pandemie mehr Weiterbildungsangebote im Bereich digitale Kompetenzen.

 

76 %
der Arbeitnehmer wünschen sich von ihren Vorgesetzten einen Führungsstil, der von Empathie und Unterstützung getragen wird.

 

 

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