- The Adecco Group gratuliert Mitarbeiterin Juliane Mogge zum Erfolg in London
- Kugelstoßerin kann durch Athletenprogamm Spitzensport mit beruflicher Karriere
vereinbaren
Duisburg, 26. Juli 2017: Bei der Paralympics Leichtathletik Weltmeisterschaft in London hat
die Duisburgerin Juliane Mogge im Kugelstoßen die Silbermedaille gewonnen. Mit 9,44
Meter musste sich die 27-jährige Adecco Group Mitarbeiterin nur der Chinesin Qing Wu
(9,69 Meter) geschlagen geben. Die paralympische Kugelstoßerin wird im Rahmen des
Athlete Career Program (ACP) gefördert. Dank des Programms kann die Athletin ihr Leben
als Spitzensportlerin mit einer beruflichen Karriere vereinbaren.
Für Juliane Mogge ist die Silbermedaille in London ein wichtiger Erfolg auf dem Weg zu den
Paralympischen Spielen 2020 in Tokyo. Vor vier Jahren spezialisierte sich die Athletin auf
das Kugelstoßen. In dieser Disziplin möchte Mogge, die aufgrund einer frühkindlichen
Hirnschädigung unter Bewegungsstörungen leidet, ihre erste olympische Medaille gewinnen.
Ein sicheres berufliches Standbein neben dem Spitzensport bietet ihr die Adecco Gruppe am
Standort Duisburg. Dort arbeitet die Bürokauffrau in Teilzeit. Ihre flexiblen Arbeitszeiten
richten sich nach ihrem Trainingsplan.
„Wir gratulieren Juliane zu ihrem Erfolg und sind stolz, sie dabei unterstützen zu können,
ihren Medaillentraum zu verwirklichen“, sagt Salvatore Schapals, Leiter der Lohnbuchhaltung
The Adecco Group Germany in Duisburg. „Der Spagat zwischen beruflicher Verantwortung
und Sport ist nicht leicht zu meistern. Umso mehr freut es uns, dass das Adecco Group
Athletenprogramm unterstützen kann.“
Neben einer flexiblen Integration von Spitzensportlern in den Berufsalltag schafft das
Athletenprogramm berufliche Perspektiven für die Zeit nach der aktiven Sportkarriere.
Talentierte Nachwuchssportler werden gezielt dabei unterstützt, der Doppelbelastung aus
Sport und Beruf gerecht zu werden.
„Ich bin dankbar für die Chance, meinen Traum vom Spitzensport zu verwirklichen, ohne auf
eine berufliche Zukunft verzichten zu müssen“, sagt Juliane Mogge. „Meine Arbeitszeiten stimme ich individuell auf meine Trainingspläne und Wettkämpfe ab. Gleichzeitig sichert mir der Job eine Zukunft nach meiner Sportlerkarriere.“
Viele Topathleten haben Schwierigkeiten, nach ihrer Sportkarriere einen Beruf zu finden, der
ihren Fähigkeiten und Ansprüchen gerecht wird. Gleichzeitig suchen Unternehmen
händeringend gutes Führungs- und Fachpersonal. Die Adecco Gruppe verbindet: Die
Unternehmen profitieren von dem besonderen Engagement, der Disziplin und Belastbarkeit
der Spitzensportler, während die Athleten selbst sich nicht mehr zwischen dem Sport und
einem festen Arbeitsplatz entscheiden müssen.
Seit 1999 wurden weltweit mehr als 35.000 Athleten aus rund 185 Ländern über das
weltweite Adecco Athletenprogramm erfolgreich bei der Integration in den Arbeitsmarkt
unterstützt. In Deutschland startete das Programm 2006 in Kooperation mit dem Deutschen
Olympischen Sportbund und unterstützte seither mehr als 600 Sportler. Seit 2015
kooperiert Adecco ebenfalls mit dem Deutschen Behindertensportverband.
Über das Adecco Athletenprogramm
The Adecco Group ist Kooperationspartner des Athlete Career Programme (ACP) des
Internationalen Olympischen Komitees (IOC) und des Internationalen Paralympischen
Komitees (IPC). Gefördert werden Leistungssportler aus den nationalen A- und B-Kadern.
Adecco bringt Leistungssportler mit Unternehmen zusammen und zeigt Wege auf, wie ihre
einzigartigen Fähigkeiten und Fertigkeiten und ihr Streben nach Höchstleistungen dem
Arbeitsmarkt nutzen. Adecco bringt sich konkret durch die Vermittlung
spitzensportkompatibler Arbeitsstellen, Bewerbungsunterstützung oder die Bereitstellung
von Weiterbildungsmodulen in das Athletenprogramm ein.